Facelift ohne Skalpell:

Erschlaffte Hautpartien straffen und körpereigene Bildung von elastischen Fasern anregen.

PDO Fadenlifting ist eininnovativer Ansatz im Bereich der ästhetischen Medizin und ermöglicht es, das Gesicht zu verjüngen und ohne aufwendige Operation zu straffen. Erschlaffte Hautpartien straffen und körpereigene Bildung von elastischen Fasern langfristig anregen: das erreichen Sie mit dem Facelift ohne Skalpell mit den selbstauflösenden PDO-Fäden.

Grundsätzlich ist zu unterscheiden zwischen Fäden OHNE und Fäden MIT Häkchen. Alle bestehen sie aus Polydioxanon (PDO), das ein biokompatibles, resorbierbares Material ist, und das seit vielen Jahren in der Medizin als selbstauflösendes Nahtmaterial verwendet wird.

Sofortwirkung des Fadenliftings

Fäden ohne Haken werden in einem engen Muster, häufig netzförmig gelegt und führen sofort zu einem Stabilisierungs- und Fülleffekt im Gewebe.
Fäden mit Haken werden so gelegt, dass die erwünschte Zugrichtung sofort erreicht wird. Hier steht als Soforteffekt der Zug im Vordergrund. 

Langzeitwirkung des Fadenliftings

Beide Möglichkeiten des Fadenliftings – mit oder ohne Haken – führen über 3-6 Monate hinweg zu einer Neubildung von Kollagen, Elastin und Hyaluronsäure im Gewebe um die Fäden herum. Dieser Langzeiteffekt führt dazu, dass das anfänglich positive Ergebnis des Fadenliftings sich über mehrere Monate hin noch wesentlich verbessert, und dass dieser Effekt zwischen 1 und 2 Jahren anhalten kann. Ergänzungen durch Botox oder Hyaluronsäurefiller sind jederzeit möglich.

Fadenliftings sind also geeignet zur langfristigen Verbesserung von Hautqualität und Hautelastizität, sowie zur schnellen, mehr oder minder starken Anhebung von leicht erschlafftem Gewebe, zur Vorbeugung gegen Absinken der Haut (Wangensacking) und zum Erhalt einer scharfen Kinn-/Kieferlinie (jaw line). Fäden MIT Häkchen (so genannte Cog-Fäden) haben naturgemäß einen stärkeren Hebe- bzw. Zugeffekt.

In unserer Praxis für Wasserburg, Rosenheim und Umgebung verwenden wir sowohl die hauchdünnen Monofäden, die etwas komplexeren Double screw Fäden und die Cog-Fäden MIT Häkchen.

Wie geht das Fadenlifting vor sich und was geschieht danach in der Haut?

Nach Desinfektion und Aufbringen einer örtlichen Betäubungscreme werden die Fäden sanft in die Unterhaut eingeführt. Der Körper baut die Fäden über mehrere Monate hinweg. Gleichzeitig beginnt die Stimulation der körpereigenen Produktion von Kollagen, Elastin und Hyaluronsäure, wodurch die Haut längerfristig straffer wird. Abbau und Stimulationswirkung können bis zu 6 Monaten dauern. So lange wird Ergebnis immer noch besser, als es anfangs erscheint.

Von den Fäden OHNE Häkchen werden je nach Anwendungsgebiet durchschnittlich 20-40 Stück netzartig gesetzt. Bei den Fäden MIT Häkchen sind es in der Wange bzw. in der Kinnlinie jeweils 3 pro Seite (Wange und Kinn zusammen 5-6 Cog-Fäden pro Seite).

Fadenliftings lassen sich hervorragend mit Lachsspermienlifting, Skinbooster, Filler–  oder Botox-Behandlungen und auch mit EXILIS ELITE und CryoInfusion kombinieren.

Für welche Körperregionen ist ein Fadenlifting geeignet?

• Falten im Gesichtsbereich
• Absinkende Augenbrauen
• Unteres Augenlid, Tränensäcke, Augenringe
• Nasolabialfalte
• Doppelkinn
• Marionettenfalten
• Knittrige Wangen, Schlaffalten
• Hängende Wangen (Sacking)
• Hals
• Dekolleté
• Schlaffe, knittrige Haut am gesamten Körper

Wann sollte ein Fadenlifting nicht gemacht werden?

• bei Hautveränderungen im Behandlungsbereich
• bei akuten Infekten
• bei bekannten Unverträglichkeiten gegenüber chirurgischem Nahtmaterial
• bei speziellen Autoimmunerkrankungen, die die Haut betreffen, z. B. Lupus erythematodes
• bei Einnahme blutverdünnender Medikamente muss individuell entschieden werden, um das Hämatomrisiko zu minimieren

Zusammenfassung und Kosten für Fadenlifting