Glattere Haut durch Botox

IImmer wieder bewegen wir gleiche Anteile unserer mimischen Muskulatur auf die gleiche Art und Weise. Hier greift die Wirkung von Botox ein: nach der Behandlung mit Botox ist die Haut glatter. Ausserdem lässt mit zunehmendem Alter die Eigenbildung elastischer Fasern (Hyaluronsäure und Kollagen) in der Haut nach. Dies ist ein wesentlicher Grund für Faltenbildung. Dies sind die zwei wesentlichsten Gründe für die Entstehnung von Falten wie z. B. die Zornesfalte oder die Stirnfalten (Sorgenfalten oder Denkerstirn) oder unschöne Krähenfüße.

Dies wird dann als störend oder als vorzeitige Alterung wahrgenommen. Eine Falte führt auch zu einer Fehldeutung beim Gegenüber. So kann z. B. die Zornesfalte einen negativen, ablehnenden Ausdruck erzeugen. Quer verlaufende Stirnfalten lassen das Gesicht sorgenhaft, müde und älter erscheinen.

Warum Botox und nicht Hyaluronsäure?

Nicht alle Falten eignen sich zur Behandlung mit Hyaluronsäure. Vor allem die horizontalen und vertikalen Falten im Stirnbereich, die so genannten Denker- und Zornesfalten eignen sich hervorragend zur Behandlung mit Botulinumtoxin A (BOTOX®).

Wie wirkt Botox?

Botulinumtoxin A blockiert die Übertragung von Nervensignalen zur Muskulatur und entspannt so die damit behandelten Muskeln. Dies führt zur Glättung der darüberliegenden Falten. Der Wirkstoff bleibt an Ort und Stelle, er gelangt nicht in den übrigen Körper.

Die Wirkung setzt nach 2-3 Tagen ein, die endgültige Wirkung ist nach ca. 2 Wochen erreicht. Ganz gelegentlich ist eine optimierende Nachinjektion sinnvoll. Diese benötigt oftmals nur 1-2 Einheiten BOTOX® und ist entweder kostenlos oder nur mit geringfügigen Kosten verbunden, sofern es die zuletzt behandelte Region(en) betrifft.

Nach etwa 3-5 Monaten baut sich der Wirkstoff wieder ab. Die Falten sind danach häufig weniger stark ausgeprägt als vor der Behandlung. Eine Nachbehandlung kann daher gelegentlich weniger Wirkstoff benötigen und kann eventuell auch länger anhalten.

Wichtig: ein maskenhaftes Aussehen brauchen Sie nicht zu befürchten. Ich lehne grundsätzlich eine Überkorrektur im Rahmen der ästhetischen Behandlungen ab.

Regionen und Einsatzgebiete, die sich besonders zur Behandlung mit Botox eignen:

• Stirn- und Zornesfalten
• Krähenfüße
• Augenbrauenlift („Browlift“), Lidspaltenvergrößerung
• „Bunny lines“ (Nasenfalten),
• „Zahnfleischlachen“
• Oberlippenfalten
• Lip flip
• Pflasterkinn
• Halsstränge (Platysma)
• Kaumuskel (Zähneknirschen)
• Übermäßiges Schwitzen
• Migräne, Kopfschmerzen

Botox lässt sich hervorragend mit anderen ästhetischen Behandlungen wie z.B. Hyaluronsäure-Fillern, Mesotherapie, Skinbooster, Fadenlifting oder auch EXILIS ELITE kombinieren, um ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen.

In unserer Praxis für Wasserburg, Rosenheim und Umgebung setzen wir das Präparat Bocouture der Fa. Merz ein.

Welche unerwünsche Wirkungen kann eine Behandlung mit Botox nach sich ziehen?

Unerwünschte Erscheinungen wie hängende Augenlider, Asymmetrien oder ein starker seitlicher Anstieg der Augenbrauen sind in kompetenter Hand extrem selten. Meist können solche Probleme durch eine Nachinjektion korrigiert werden bzw. verschwinden zeitlich mit dem Nachlassen der BOTOX-Wirkung. Blaue Flecken können insbesondere an der Oberlippe und im Bereich der Krähenfüße auftreten. Langfristige Nebenwirkungen sind nicht bekannt.

Nicht eingesetzt werden sollte BOTOX®

• bei Gerinnungsstörungen oder Einnahme gerinnungshemmender Medikamente
  wie Acetylsalicylsäure etc.
• in der Schwangerschaft und Stillzeit
• bei bestimmen neurologischen Erkrankungen der Muskulatur
• bei Hinweisen auf eine früher aufgetretene Überempfindlichkeit auf ein Präparat mit Botulinumtoxin A.
• bei gleichzeitiger Einnahme bestimmter Antibiotika (Aminoglykoside) und Malariamittel

Zusammenfassung und Kosten für die Botox^®-Behandlung